B01  Diskussionsrunde: Familienunternehmen als Vorbild für die Gesellschaft
Die Entscheidung für Wirtschaft und Moral
Dr. Patrick Adenauer (Moderator), Lutz Goebel, Prof. Dr. Dr. Alexander Brink,
Wendelin von Boch, Natalie Mekelburger

Familienunternehmen sind in Deutschland in der Zeit einer weltweiten
Vertrauenserschütterung in die Finanzindustrien ein wichtiger Anker. Sie gelten als Kern der Realwirtschaft, da sie für Werte und einen Unternehmenstypus einstehen, der auf Verantwortung, persönlicher Haftung des Inhabers und nachhaltiger Unternehmensführung fußt. Familienunternehmen leben soziale Marktwirtschaft.

Im Fokus der Diskussionsrunde steht die Beantwortung der Fragen: Welche gesellschaftliche Verantwortung haben Familienunternehmen? Welche Vorreiterrolle können sie als Entscheidungsträger einnehmen? Können Familienunternehmen als Botschafter der sozialen Marktwirtschaft das Vertrauen in unser Wirtschaftssystem nachhaltig stärken?

Adenauer Patrick 01

Dr. Patrick Adenauer studierte Betriebswirtschaft an der Universität Köln. Nach seiner Promotion wechselte er als geschäftsführender Gesellschafter zur Unternehmensgruppe Bauwens. Er ist Präsident des Verbandes „Die Familienunternehmer - ASU“.

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Lutz Goebel hat nach seinem Abschluss als Diplom-Ingenieur den MBA am INSEAD in Fontainebleau erworben. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Henkelhausen GmbH & Co. KG mit Sitz in Krefeld und Vizepräsident des Verbandes „Die Familienunternehmer - ASU“.

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Prof. Dr. Dr. Alexander Brink ist Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Bayreuth und permanenter Gastprofessor für Corporate Governance & Philosophy an der Universität Witten/Herdecke. Seine Forschungsschwerpunkte sind Corporate Governance und Corporate Social Responsibility.

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Wendelin von Boch war von 1998-2007 Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG und wechselte Mitte 2007 in den Aufsichtsrat. Er studierte an der Universität für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in St. Gallen/Schweiz.

B1 Mekelb 163 01

Natalie Mekelburger studierte Betriebswirtschaft in Augsburg und war von 1992-1994 bei der Unternehmensberatung Dröge & Comp. tätig. Seit 1997 ist sie Mitglied der Geschäftsführung der Coroplast Fritz Müller GmbH & Co.KG, deren Vorsitz sie seit 2006 innehat.

 

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